Schutzbrillen mit Sehstärke - Prävention von Augenunfällen

Das kann in`s Auge gehen. Handelsübliche Brillen bieten keine Schutzfunktion beim Einsatz im Gefahrenbereich. Sie sind nicht konzipiert für die hohen Anforderungen an Schutzbrillen (Foto ForSec)
Was unterscheidet die Korrektionsschutzbrille von der privaten Brille?
Arbeitsschutzbrillen sind in vieler Hinsicht anders als Ihre persönliche Brille, die eher aus modischen und optischen Gesichtspunkten entwickelt und ausgesucht wird. Sie schließen seitlich nicht die Augenhöhle ab, können splittern oder brechen und sind beim Einsatz im Gefahrenbereich dadurch potenzierte Unfallgefahr.
Schutzbrillen müssen gegenüber herkömmlichen Brillen vielfältige Leistungstest erfüllen um als zertifizierte persönliche Schutzausrüstung (PSA) im Gefahrenbereich eingesetzt werden zu können. Hitzebeständigkeit, Alterungsbeständigkeit, Beständigkeit gegen Zündung und Korrosion, hoher Zündwiederstand, erhöhte mechanische Festigkeit sind beispielhaft genannte Eigenschaften welche gravierend abweichen vom Anforderungsprofil an private Sehhilfen. Die bei einer Schutzbrille verwendeten Materialien der Fassung und Gläser sind für maximalen Schutz der Augen konzipiert. Der Schnitt der Schutzbrille bietet zusätzliche Abdeckung der Augenhöhle durch den Seitenschutz.
Schutzwirkung für Brillenträger
Qualitätsunterschiede Sichtscheiben
Es gibt erhebliche Preisunterschiede bei Schutzbrillen, Worin begründen sich diese?
Die Sichtscheiben von Standard Schutzbrillen haben ein simples Herstellungsverfahren. Sie werden bei der Herstellung in eine Form gepresst. Nebenwirkungen sind Einschlüsse und Schlieren die zur Unverträglichkeit führen können.
Die optische Fertigung von Sichtscheiben ist eine Einzelanfertigung mit erheblichem Aufwand und vielen Fertigungsschritten vom Fräsen über die Politur bis zur individuellen Randformgebung. Als Ergebnis bieten wir Gläser mit und ohne Sehkorrektur inklusive Schutzfunktion und höchster optischer Güte.

Schichtaufbau eines ForSec Sicherheitsglases für Schutzbrillen (Grafik ForSec)
Leistungsmerkmale Oberflächenvergütungen
Die Entscheidungshilfe „wer nichts weiß, fragt nach dem Preis“ ist bei der Wahl der Schutzbrille zu kurz gegriffen. Gerade Oberflächenvergütungen entscheiden über die Nutzungsdauer vom Produkt und der Anwenderakzeptanz. Sie verursachen damit erheblich veränderte Jahresbudgets.
Kunststoffgläser sind wunderbar leicht, ungehärtet zerkratzen sie jedoch schnell. Zerkratzte Sichtscheiben führen gemäß DGUV Regel 112-192 zum kompletten Austausch des Augenschutzgerätes. Die Kratzschutzschicht, auch Härtung genannt, kommt in Bezug auf die Langlebigkeit Ihrer Schutzbrille daher eine entscheidende Rolle zu.
Die Oberflächenhärtung ist am Bild eines zugefrorenen Sees gut vorstellbar – ist die Eisschicht 1mm dünn oder tragend 1m dick? Die einfache Oberflächenhärtung sind Lacke. Einfach und schnell aufgebracht erzeugen sie marginal kratzbeständigere Oberflächen als das Grundglas. Die ForSec Plasma Hartschicht Beschichtungstechnologie benötigt 4 Stunden je Brillenglasseite (Vorder- und Rückfläche) und erreicht eine vergleichbare Oberflächenhärte zum Glas. Zusätzlich bringt ForSec eine Nanobeschichtung auf, welche die Oberfläche extrem glatt macht, auftreffende Partikel abrutschen lässt, Anhaftungen reduziert und das Putzen erleichtert. ForSec Schutzbrillen sind durch dieses Schichtpaket erheblich langlebiger und nachhaltiger.
Reflektion an den Glasoberflächen durch Lampen oder die Sonne reduzieren die Transparenz und Sehleistung um 10%. Dies behindert viele Anwender und führt zur Ablehnung der PSA. ForSec Schutzbrillen sind stets vollentspiegelt und lassen für vollen Sehgenuss 99% des eintreffenden Lichtes durch. Standard Schutzbrillen bieten diese Qualität nicht.
Die Antibeschlag Beschichtungen versprechen dem Anwender freie Sicht bei jeglichen Umgebungsbedingungen. Im Alltagsgebrauch jedoch kann kein Produkt am Markt dauerhaft und leistungsfähig überzeugen. Oft neu aufgebrachte Antibeschlagmittel wie MSA Klarpilot bringen bessere Ergebnisse.
UV Licht schädigt nicht nur Haut sondern auch die Augen. Das ForSec Schutzbrillenglasmaterial Polycarbonat lässt deswegen nur sichtbares Licht ab einer Wellenlänge von 400 nm durch.
Qualitätsmerkmal Tragekomfort
ForSec überzeugt
Dazu kommt das perfekte Preis-Leistungsverhältnis mit dem einfachsten Beschaffungsprozess für die Arbeitgeber.

Angepasste Schutzbrillen sind bequem und werden zum selbstverständlichen Begleiter in Ihrem beruflichen Alltag (Foto ForSec)